Stämpfli Zürich blüht

Orchidee, dahinter unscharf ein Bilschirmarbeitsplatz

Blickpunkte

Bei Firmenpräsentationen ist das Publikum oft überrascht, wenn wir Stämpfli Zürich erwähnen. «Ah ja, was macht Ihr denn da?» Hier darum in Kürze des Rätsels Lösung: Wir ziehen Orchideen. Wie das Bild beweist, recht erfolgreich. Weil damit nicht alle Kolleginnen und Kollegen voll ausgelastet sind, widmen wir uns zwischendurch der Kundenbetreuung im Aussendienst oder am Telefon (2 Mitarbeitende), setzen und gestalten Publikationen wie Zeitschriften, Bücher und Broschüren (4 Mitarbeitende, davon 2 Lernende); betreuen Projekte mit Publikationssystemen für Kataloge, E-Shops, Websites oder Bilddatenbanken (2 Personen) und administrieren und koordinieren das Team Zürich, temporäre Arbeitskräfte, Kunden sowie Gäste aus Bern (1 Mitarbeitende). Und, so viel sei heute schon verraten: nicht nur die Pflänzchen, auch das Team wird wachsen.

Kommen Sie doch einmal vorbei und schauen Sie sich unsere Orchideen an! – Oder sprechen Sie mit uns über ein Vorhaben in der Welt der Publikationen. Wir freuen uns.

Thomas Elmiger
Berater Publikationssysteme, Leiter Niederlassung Zürich

Original erschienen auf Papier als Kolumne «Blickpunkte» in: Die Marginalie 3/2012, Hauszeitschrift Stämpfli Gruppe Bern,  www.staempfli.com

SuisseEmex – Sehen wir uns?

Messestand SuisseEmex (2011)

Blickpunkte

Möchten Sie sich informieren lassen über PIM, MAM, E-Commerce, Redaktionssysteme, Web-to-Print oder Enterprise Marketing Management? Natürlich kann man jederzeit unsere Webseiten konsultieren und direkt einen Termin für ein konkretes Vorhaben vereinbaren. An der SuisseEmex bietet sich demnächst zusätzlich die Gelegenheit, unverbindlich an unserem Stand in ein Gespräch einzusteigen. Im Dialog tauchen oft Aspekte und Zusammenhänge auf, die keine Website erschliessen kann. An der Marketingfachmesse informieren wir – gemeinsam mit unserem Partner Contentserv – schwergewichtig über Publikationssysteme, beispielsweise für Kataloge, Geschäftsberichte, Zeitschriften und Magazine, Bilddatenbanken, Websites, E-Shops oder iPad-Apps.

Wir freuen uns über jeden Besuch in der Halle 4, vom 21. bis zum 23. August 2012. Für Tickets und Terminreservationen senden Sie bitte eine E-Mail an Silvana Müller bei Stämpfli Publikationen AG, Zürich.

Thomas Elmiger
Berater Publikationssysteme, Leiter Niederlassung Zürich

Original erschienen auf Papier als Kolumne «Blickpunkte» in: Die Marginalie 2/2012, Hauszeitschrift Stämpfli Gruppe Bern,  www.staempfli.com

Flexible Prozesse dank Einsatz von Publishing-Systemen

Crossmedia – Im Web sind Informationen rasch aktualisiert – doch welcher Weg führt effizient zur idealen Publikation in allen Medien? Die Marketingprozesse zur Erstellung und Verteilung von Inhalten ändern sich mit dem Einsatz von Publikationssystemen. Dabei gilt es, den goldenen Mittelweg zwischen Freiräumen und Regelwerken zu finden und flexibel zu bleiben für Anpassungen an künftige Bedürfnisse.

VON THOMAS ELMIGER*

Prozessdiagramm CMS-Workflow in Contentserv

Prozesse im Multichannel-Publishing-Umfeld müssen auf die Organsation, die beteiligten Stellen und die zu erstellenden Medien abgestimmt sein – und sich darum auch flexibel an neue Anforderungen anpassen lassen.

Werden die gleichen Informationen medienübergreifend genutzt, für Kataloge, Broschüren, Website oder Mobile-App, kann ein Publikationssystem die Effizienz massiv steigern. – Muss aber nicht, oder tut es allenfalls nur vorübergehend, wenn das Konzept zu wenig offen für Anpassungen und Erweiterungen ist.

Faktoren, die für ein Publikationssystem sprechen

Publikationen sollen immer aktueller und zielgerichteter werden; bezüglich Inhalt, Sprache und Umfang die Empfängerbedürfnisse genau treffen. Dies erfordert viele Varianten und Versionen, was mit personalintensiven Prozessen irgendwann nicht mehr machbar ist. Es gibt weitere Indikatoren, die für ein Publikationssystem sprechen:

  • eine grosse Anzahl Produkte/ Artikel/Beiträge
  • mehrere Sprachen
  • ein hoher Aktualisierungsdruck für Publikationen (kurze Time-to-Market)
  • viele involvierte Personen und Abteilungen
  • geografisch verteilte Prozessschritte für Erfassung, Redaktion, Korrekturen, Fotografie, Bildbearbeitung, Freigabe, Publikation, Versionierung, Archivierung

Je höher der Wert dieser Indikatoren ausfällt, umso eher lohnt sich die Investition in ein effizienzsteigerndes System mit Modulen wie PIM (Product Information Management), MAM (Media Asset Management), E-Shop, Layout-Generierung, Redaktionssystem, Web-to-Print-Lösung, Übersetzungsmanagement und allenfalls einer Workflow-Steuerung. Um dem Single-Source-Prinzip gerecht zu werden, sind Daten beispielsweise aus dem ERP zu übernehmen oder vor- und nachgelagerte Partner entlang der Wertschöpfungskette via Schnittstellen anzubinden.

Aufgaben des Systemintegrators

Für effiziente Abläufe, messbare Einsparungen und effektiven Zusatznutzen sind die Fähigkeiten des Integrators weit wichtiger als die Funktionalitäten, die ein Publikationssystem mitbringt. Denn jedes System muss an die einzigartige Ausgangslage und die konkrete Aufgabenstellung angepasst werden, um Wirkung zu entfalten. Dies bedingt nicht nur ein flexibel anpassbares Standardsystem, sondern auch vertieften Einblick in Unternehmensprozesse und profunde Kenntnisse über Marketing- und Produktionsabläufe. Es ist Aufgabe des Lösungsanbieters, Prozesse zu analysieren, zu hinterfragen und Konsequenzen für das Konzept daraus abzuleiten. Aus der unendlichen Zahl von Möglichkeiten muss er die sinnvollste Konfiguration der benötigten Komponenten anstreben und wo nötig individuelle Bausteine wie Layout-Generatoren, Exportformate, Plug-ins und Extensions entwickeln.

Zukunftssicherheit eingebaut?

Von Beginn an sind nicht nur die heutigen, sondern auch die erwarteten zukünftigen Bedürfnisse zu berücksichtigen. Releasefähige Standardsoftware ist heute State of the Art, sie muss sich modular erweitern lassen. Aber auch heute noch unbekannte Wünsche sollen künftig erfüllbar sein. Dazu ist neben einer konsequent medienneutralen Datenhaltung auch Flexibilität in der Prozesssteuerung gefragt. Kleinere Anpassungen sollten Anwender selber ausführen können, mit Support nach Bedarf. Zusätzliche Personen müssen sich mit geeigneten Rollen und entsprechenden Rechten rasch einbinden lassen; evtl. auch mit Pflichten und To-do-Listen, mit systemintern oder -extern definierten Workflows. Wobei die Mechanismen zur Qualitätssicherung das effiziente Arbeiten nie verhindern sollten.

* Thomas Elmiger ist Berater Publikationssysteme, bei Stämpfli Publikationen AG, Bern und Zürich.

Stämpfli Publikationen AG

Als Schweizer Marktführer im Bereich Publikationssysteme, mit eigener PIM-Entwicklung und 30 Jahren Erfahrung, ist Stämpfli neu auch Contentserv-Partner für die Schweiz. Das umfassende Leistungsangebot, entlang dem gesamten Publikationsprozess, vom Kommunikationskonzept bis zur Produktion, ermöglicht interdisziplinäre Beratung und modular massgeschneiderte Lösungen.

www.staempfli.com*
www.staempfli-konferenz.ch


Für den kreativen Input, inhaltliche Verbesserungen und das Lektorat gilt mein herzlicher Dank Bernhard Kobel.

Original erschienen auf Papier im Dossier «Marketing-Effizienz und -Effektivität» von Marketing & Kommunikation 4/2012,  www.m-k.ch

Hier gibt es weitere Informationen zu Publikationssystemen* und Contentserv von Stämpfli.

*Update 1.2.2017: Die Stämpfli Publikationen AG heisst inzwischen Stämpfli AG, die mit Stern gekennzeichneten Links wurden aktualisiert.